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Status

gültig

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Vorbemerkung

Im Fol­gen­den fin­den Sie die all­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen der On­line-Ver­tre­tungs­stun­den OVS GmbH (im Fol­gen­den „OVS“, „wir“ oder „uns“).


https://online-vertretungsstunden.de ist eine On­line-Platt­form mit dem Ziel, den Un­ter­richts­aus­fall in Schu­len deut­lich zu sen­ken. Dies soll mit dem An­ge­bot von on­line ab­ruf­ba­ren Un­ter­richt­stun­den er­fol­gen. Das An­ge­bot rich­tet sich haupt­säch­lich an Schu­len, Schul­trä­ger, För­der­ver­ei­ne und Leh­rer („Kun­den“), da­mit die­se dem Un­ter­richts­aus­fall ent­ge­gen­wir­ken kön­nen.


Die von uns ver­wen­de­ten Be­grif­fe sind nicht ge­schlechts­spe­zi­fisch.


§ 1 Anwendungsbereich, allgemeine Bestimmungen

  • Die­se all­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen („AGB“) gel­ten für alle Ge­schäfts­be­zie­hun­gen zwi­schen OVS und dem Kun­den be­züg­lich sämt­li­cher Leis­tun­gen, In­hal­te, Nut­zun­gen und Funk­tio­nen der von OVS be­trie­be­nen Platt­form https://online-vertretungsstunden.de(„Platt­form“). Die AGB gel­ten so­wohl, wenn der Kun­de Un­ter­neh­mer (§ 14 BGB), eine ju­ris­ti­sche Per­son des öf­fent­li­chen Rechts oder ein öf­fent­lich-recht­li­ches Son­der­ver­mö­gen als auch wenn die­ser Ver­brau­cher (§ 13 BGB) ist. So­fern ein­zel­ne Re­ge­lun­gen nur für Un­ter­neh­mer, eine ju­ris­ti­sche Per­son des öf­fent­li­chen Rechts oder ein öf­fent­lich-recht­li­ches Son­der­ver­mö­gen oder aber nur für Ver­brau­cher gel­ten, so wird dies aus­drück­lich klar­ge­stellt.
  • So­fern nichts an­de­res ver­ein­bart ist, gel­ten die AGB in der zum Zeit­punkt des Ver­trags­schlus­ses der Par­tei­en gül­ti­gen be­zie­hungs­wei­se je­den­falls in der ihm zu­letzt in Text­form mit­ge­teil­ten Fas­sung als Rah­men­ver­ein­ba­rung auch für gleich­ar­ti­ge künf­ti­ge Ver­trä­ge, ohne dass wir in je­dem Ein­zel­fall wie­der auf sie hin­wei­sen müss­ten.
  • Wi­der­spre­chen­de, ab­wei­chen­de oder er­gän­zen­de all­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen des Kun­den wer­den nicht Ver­trags­be­stand­teil, es sei denn OVS stimmt de­ren Gel­tung aus­drück­lich zu. Die­ses Zu­stim­mungs­er­for­der­nis gilt in je­dem Fall, bei­spiels­wei­se auch dann, wenn der Käu­fer im Rah­men der Be­stel­lung auf sei­ne AGB ver­weist und wir dem nicht aus­drück­lich wi­der­spre­chen.
  • Hin­wei­se auf die Gel­tung ge­setz­li­cher Vor­schrif­ten ha­ben nur klar­stel­len­de Be­deu­tung. Auch ohne eine der­ar­ti­ge Klar­stel­lung gel­ten da­her die ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten, so­weit sie in die­sen AGB nicht un­mit­tel­bar ab­ge­än­dert oder aus­drück­lich aus­ge­schlos­sen wer­den.

§ 2 Vertragsgegenstand, Vertragsschluss

  • Die Prä­sen­ta­ti­on der Da­ten­ban­ken auf den Web­sei­ten oder in an­de­ren Me­di­en von uns ist kein bin­den­des An­ge­bot von OVS.
  • Auf Ba­sis der dem Kun­den auf den Web­sei­ten be­reit­ge­stell­ten In­for­ma­tio­nen und Kon­takt­da­ten kann der Kun­de Kon­takt mit OVS auf­neh­men und Rück­spra­che hal­ten, auf des­sen Grund­la­ge OVS dem Kun­den ein in­di­vi­du­el­les An­ge­bot macht. An die­ses in­di­vi­du­el­le An­ge­bot ist OVS für eine Dau­er von sechs Wo­chen ge­bun­den, so­fern in den in­di­vi­du­el­len An­ge­bo­ten nicht et­was an­de­res be­stimmt ist.

§ 3 Leistungen, Zugang zur Datenbank

  • OVS schul­det dem Kun­den den Zu­gang zur Da­ten­bank der Platt­form im Rah­men der je­weils er­wor­be­nen Li­zenz so­wie die Nut­zung der je­wei­li­gen In­hal­te. Der Kun­de schul­det OVS die Zah­lung der ent­spre­chen­den Nut­zungs­ge­bühr.
  • Bei den ver­schie­de­nen Da­ten­ban­ken der Platt­form han­delt es sich um Da­ten­ban­ken, auf de­nen OVS den Kun­den Zu­gang zu auf­ge­zeich­ne­ten Un­ter­richts­stun­den ge­währt, be­stehend aus me­tho­disch auf­ein­an­der auf­bau­en­den Vi­de­os, in­ter­ak­ti­ven Auf­ga­ben und un­ter­richts­er­gän­zen­den Ma­te­ria­li­en („On­line-Ver­tre­tungs­stun­den“). Die je­wei­li­gen On­line-Ver­tre­tungs­stun­den wer­den durch eine Un­ter­richts­stun­de fül­len­de Ein­heit (in der Re­gel cir­ca 35–45 Mi­nu­ten) ab­ge­bil­det. Die ein­zel­nen Vi­de­os, Auf­ga­ben und un­ter­richts­er­gän­zen­den Ma­te­ria­li­en kön­nen, je nach ge­wähl­ter Li­zenz, auch in­di­vi­du­ell und selbst­stän­dig vom Kun­den mit­ein­an­der ver­bun­den und im Rah­men der Un­ter­richts­ge­stal­tung ge­nutzt wer­den.
  • OVS stellt dem Kun­den ver­schie­de­ne Da­ten­ban­ken im Rah­men di­ver­ser Li­zen­zen zur Ver­fü­gung, be­züg­lich de­rer der Kun­de die je­wei­li­ge Li­zenz wäh­len und er­wer­ben kann. Die je­wei­lig ge­wähl­te(n) Da­ten­bank(en) stellt/stel­len – ent­spre­chend der ge­wähl­ten Li­zenz – eine Da­ten­bank ver­schie­de­ner In­for­ma­ti­ons- be­zie­hungs­wei­se Schu­lungs­an­ge­bo­te be­inhal­ten­der On­line-Ver­tre­tungs­stun­den dar.
  • Durch den Er­werb der je­wei­li­gen Li­zenz be­kommt der Kun­de ei­nen Ak­ti­vie­rungs­code, der ihm Zu­gang zur ent­spre­chen­den Da­ten­bank ge­währt. Die­sen Ak­ti­vie­rungs­code kann der Kun­de an die An­zahl der Lehr­kräf­te be­zie­hungs­wei­se Do­zen­ten wei­ter­ge­ben, für die er den Ak­ti­vie­rungs­code er­wor­ben hat. Im Rah­men der Ak­ti­vie­rung durch die Lehr­kräf­te be­zie­hungs­wei­se Do­zen­ten wer­den die­se die er­for­der­li­chen Kon­takt­da­ten ein­tra­gen. Durch die­se Re­gis­trie­rung er­hal­ten die Lehr­kräf­te be­zie­hungs­wei­se Do­zen­ten eben­falls Zu­gang zu der je­wei­li­gen Da­ten­bank und kön­nen folg­lich die in der Da­ten­bank zur Ver­fü­gung ge­stell­ten On­line-Ver­tre­tungs­stun­den nut­zen und auf des­sen Grund­la­ge den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die je­wei­li­gen On­line-Ver­tre­tungs­stun­den (un­ter an­de­rem als Link) zur Ver­fü­gung stel­len.

    Durch über­sicht­li­che Stun­den­an­sich­ten auf der Platt­form ist der In­halt der je­wei­li­gen On­line-Ver­tre­tungs­stun­de und der Auf­bau der ein­zel­nen Ka­pi­tel be­schrie­ben so­wie eine ent­spre­chen­de Vi­deo­vor­schau im Vor­feld der Aus­wahl der On­line-Ver­tre­tungs­stun­den ein­seh­bar.
  • Die mit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern ge­teil­te On­line-Ver­tre­tungs­stun­de er­scheint in ei­ner dem Zweck an­ge­pass­ten re­du­zier­ten Schü­ler(-in­nen)an­sicht. Die Schü­ler/-in­nen kön­nen in der ge­teil­ten On­line-Ver­tre­tungs­stun­de an­onym Auf­ga­ben be­ar­bei­ten so­wie die Stun­de be­wer­ten. Die­se Er­geb­nis­se wer­den in der Stun­den­an­sicht des Kun­den dar­ge­stellt.
  • Der kon­kre­te Leis­tungs­um­fang der je­wei­li­gen Da­ten­ban­ken er­geht aus den ein­zel­nen Ver­ein­ba­run­gen be­zie­hungs­wei­se Li­zen­zen.
  • So­fern der Kun­de die Test­li­zenz wählt, kann er die von ihm ge­wähl­ten Mo­du­le der Da­ten­bank wäh­rend ei­ner Test­pha­se voll­stän­dig und ver­gü­tungs­frei tes­ten. So­fern nichts an­de­res ver­ein­bart wur­de, be­trägt die Dau­er der Test­pha­se vier Wo­chen. Aus­ge­nom­men von der Ver­gü­tungs­frei­heit sind Do­ku­men­te, die nicht vom ge­wähl­ten Pro­dukt um­fasst sind. Die ver­gü­tungs­freie Test­pha­se darf nur ein­mal pro Jahr wahr­ge­nom­men wer­den; Aus­nah­men kann OVS im Ein­zel­fall ge­neh­mi­gen. Das dies­be­züg­li­che Ver­trags­ver­hält­nis en­det mit dem Ende der Test­pha­se.
  • OVS be­müht sich, die Da­ten­bank kon­ti­nu­ier­lich an die ak­tu­el­len An­for­de­run­gen an­zu­pas­sen. OVS be­hält sich des­halb Än­de­run­gen zur An­pas­sung des Sys­tems an den Stand der Tech­nik, Än­de­run­gen zur Op­ti­mie­rung des Sys­tems, ins­be­son­de­re zur Ver­bes­se­rung der Nut­zer­freund­lich­keit, so­wie Än­de­run­gen an In­hal­ten vor, so­fern letz­te­re zur Kor­rek­tur von Feh­lern, zur Ak­tua­li­sie­rung und Ver­voll­stän­di­gung, zur pro­gramm­tech­ni­schen Op­ti­mie­rung oder aus li­zenz­recht­li­chen Grün­den er­for­der­lich sind. Führt eine sol­che Än­de­rung zu ei­ner nicht nur un­er­heb­li­chen Her­ab­wer­tung der dem Kun­den zu­ste­hen­den Leis­tun­gen, so kann der Kun­de wahl­wei­se eine Re­du­zie­rung der Ver­gü­tung ent­spre­chend der Her­ab­wer­tung ver­lan­gen oder den Nut­zungs­ver­trag ohne Ein­hal­tung ei­ner Frist kün­di­gen. Das Kün­di­gungs­recht kann in­ner­halb ei­ner Frist von acht Wo­chen ab Ein­tritt der Än­de­rung aus­ge­übt wer­den.

§ 4 Verfügbarkeiten, Wartung

  • OVS strebt eine Ver­füg­bar­keit der On­line-Diens­te von nicht un­ter 98 % im Jah­res­mit­tel an. Die Ver­füg­bar­keit be­rech­net sich nach fol­gen­der For­mel:
    Verfu¨gbarkeit=GesamtzeitGesamtausfallzeitGesamtzeit100%\text{Verfügbarkeit} = \frac{\text{Gesamtzeit}\,-\,\text{Gesamtausfallzeit}}{\text{Gesamtzeit}} \cdot 100\,\%
    Nicht er­fasst von die­ser Ver­füg­bar­keit wer­den Zei­ten der Nicht­ver­füg­bar­keit, die
    • dadurch verursacht sind, dass die vom Kunden des jeweiligen Angebots zu schaffenden erforderlichen technischen Voraussetzungen für den Zugang zu der Plattform und Nutzung nicht gegeben sind,
    • auf Fehlern des Datenübertragungsnetzes beruhen,
    • im Verantwortungsbereich des Datenübertragungsunternehmens liegen oder
    • Zeiten der Nichtverfügbarkeit in Fällen höherer Gewalt oder sonstigen Fällen, in denen die Ursache der Nichtverfügbarkeit außerhalb des Verantwortungsbereichs von OVS liegt, insbesondere bei Stromausfällen und Störungen der Telekommunikationsnetze.
    Nicht er­fasst sind fer­ner Zei­ten der Nicht­ver­füg­bar­keit we­gen rou­ti­ne­mä­ßi­ger War­tungs- oder Ak­tua­li­sie­rungs­maß­nah­men zwi­schen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr so­wie we­gen an­ge­kün­dig­ter er­for­der­li­cher War­tun­gen. Ein Min­de­rungs­recht im Hin­blick auf die ver­ein­bar­te Ver­gü­tung steht dem Kun­den nur bei ei­nem Aus­fall der von OVS zur Ver­fü­gung ge­stell­ten On­line-Diens­te über ei­nen er­heb­li­chen Zeit­raum au­ßer­halb der in die­sem Ab­satz ge­nann­ten Nicht­ver­füg­bar­kei­ten zu. OVS wird ver­su­chen – so­weit mög­lich – an­fal­len­de um­fang­rei­che War­tun­gen, in den Zeit­räu­men vom 1. Juli bis zum 31. Juli so­wie vom 24. De­zem­ber bis zum 6. Ja­nu­ar vor­zu­neh­men.
  • OVS un­ter­stützt in­ner­halb ih­rer üb­li­chen Ge­schäfts­zei­ten den Kun­den und die sons­ti­gen Nut­zungs­be­rech­tig­ten bei der Nut­zung der On­line-Diens­te und leis­tet tech­ni­schen Sup­port in­ner­halb der üb­li­chen Ge­schäfts­zei­ten von OVS. Die üb­li­chen Ge­schäfts­zei­ten von OVS sind mon­tags bis frei­tags von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Da­von aus­ge­nom­men sind die ge­setz­li­chen Fei­er­ta­ge in Ber­lin. Än­de­run­gen der Ge­schäfts­zei­ten blei­ben vor­be­hal­ten.

§ 5 Preise, Zahlungsbedingungen

  • Die Prei­se, Kon­di­tio­nen und Nut­zungs­be­din­gun­gen er­ge­ben sich aus den Be­stell- und Pro­dukt­blät­tern be­zie­hungs­wei­se den Preis­an­ga­ben und Pro­dukt­be­schrei­bun­gen auf den In­ter­net­sei­ten von https://online-vertretungsstunden.de der im Zeit­punkt der Be­stel­lung gül­ti­gen Fas­sung. Alle Prei­se für die von OVS an­ge­bo­te­nen Pro­duk­ten ver­ste­hen sich als Ge­samt­preis­an­ga­ben (in­klu­si­ve Um­satz­steu­er), so­fern un­ter aus­drück­li­chem Hin­weis nicht aus­nahms­wei­se et­was an­de­res gilt.
  • Die ver­ein­bar­te Nut­zungs­ge­bühr ist stets zu Be­ginn des ver­ein­bar­ten Zah­lungs­zeit­raums – nach Wahl des Kun­den – jähr­lich oder mo­nat­lich fäl­lig und zahl­bar.
  • Die Über­wei­sung des Kun­den er­folgt nach Rech­nungs­stel­lung auf das in der Rech­nungs­stel­lung ge­nann­te Kon­to.
  • Dem Kun­den wird im Vor­aus (vor Be­ginn des ver­ein­bar­ten Zah­lungs­zeit­raums) eine Rech­nung mit dem Zah­lungs­ziel von 30 Ta­gen ge­stellt, so­fern in­ner­halb die­ser 30 Tage auch der Nut­zungs­be­ginn der ge­wähl­ten Li­zenz statt­fin­det.
  • OVS ist be­rech­tigt, das Kon­to oder den Zu­griff auf die Mo­du­le zu sper­ren, wenn sich der Kun­de im Zah­lungs­ver­zug be­fin­det. Die Ver­pflich­tung des Kun­den, ge­schul­de­te Nut­zungs­ge­büh­ren zu be­zah­len, bleibt da­von eben­so un­be­rührt wie das Recht, ge­setz­lich gel­ten­de Ver­zugs­zin­sen zu for­dern.

§ 6 Laufzeit und Kündigung

  • So­fern sich aus den Be­stell- und Pro­dukt­blät­tern be­zie­hungs­wei­se den Preis­an­ga­ben und Pro­dukt­be­schrei­bun­gen auf der In­ter­net­sei­te von OVS in der im Zeit­punkt der Be­stel­lung gül­ti­gen Fas­sung nichts an­de­res er­gibt, wer­den Nut­zungs­ver­trä­ge stets bis zum Ende des je­wei­li­gen Schul­jah­res ge­schlos­sen.
  • Eine au­to­ma­ti­sche Ver­län­ge­rung des je­weils ab­ge­schlos­se­nen Ver­trags kommt nicht zu­stan­de; mit Be­en­di­gung ei­nes Ver­trags läuft der Zu­gang au­to­ma­tisch aus.

§ 7 Nutzungsrechte

  • Für die Nut­zung der On­line-Diens­te und der Da­ten­lie­fe­rung er­wirbt der Kun­de, un­ter der Be­din­gung der Zah­lung der ge­schul­de­ten und fäl­li­gen Nut­zungs­ver­ein­ba­rung, für sich und im Um­fang sei­ner Be­stel­lung und der in­di­vi­du­al­ver­trag­li­chen Ver­ein­ba­rung ge­ge­be­nen­falls auch für wei­te­re be­zeich­ne­te Nut­zungs­be­rech­tig­te das ein­fa­che, nicht aus­schließ­li­che, nicht un­ter­li­zen­zier­ba­re, auf Drit­te nicht über­trag­ba­re und auf die Lauf­zeit des Ver­trags be­fris­te­te Nut­zungs­recht an den je­wei­li­gen Pro­duk­ten zu ei­ge­nen Zwe­cken. Das Nut­zungs­recht ge­stat­tet den Zu­griff auf die be­stell­ten Da­ten­ban­ken so­wie bei On­line-Diens­ten das Ver­sen­den/Prä­sen­tie­ren der Lern­in­hal­te zu den ver­ein­bar­ten Zwe­cken und das Spei­chern der Er­geb­nis­se. Eine Spei­che­rung ist grund­sätz­lich nur für die Lauf­zeit des Ver­trags und im ver­ein­bar­ten Um­fang zu­läs­sig.
  • Jede über die vo­ri­ge Zif­fer hin­aus­ge­hen­de Nut­zung ist aus­ge­schlos­sen und be­darf der vor­he­ri­gen ge­son­der­ten schrift­li­chen Ein­wil­li­gung durch OVS, es sei denn eine sol­che Nut­zung ist durch zwin­gen­de ge­setz­li­che Re­ge­lun­gen ge­stat­tet. OVS ist be­rech­tigt, tech­ni­sche Maß­nah­men zu tref­fen, durch die eine un­zu­läs­si­ge Nut­zung un­ter­bun­den wird. Der Kun­de darf kei­ne Mit­tel ein­set­zen, um die­se Maß­nah­men zu über­win­den oder zu um­ge­hen.
  • Der Kun­de er­kennt an, dass es sich bei den von ihm be­stell­ten On­line-Diens­ten und Da­ten­lie­fe­run­gen um von OVS her­ge­stell­te Da­ten­bank­wer­ke und Da­ten­ban­ken i. S. v. §§ 4 Abs. 2, 87a Abs. 1 UrhG han­delt. Zur Nut­zung der Pro­duk­te er­for­der­li­che Com­pu­ter­pro­gram­me und Schnitt­stel­len un­ter­fal­len dem Schutz nach §§ 69a ff. UrhG. Hand­bü­cher und sons­ti­ge, die Pro­duk­te be­tref­fen­de Do­ku­men­ta­tio­nen so­wie be­reit­ge­stell­te In­hal­te un­ter­fal­len dem Schutz des § 2 UrhG. Rech­te Drit­ter an den be­reit­ge­stell­ten In­hal­ten blei­ben hier­von un­be­rührt.
  • OVS be­hält sich vor, den Zu­gang zu Da­ten­ban­ken zu ver­wei­gern, wenn An­halts­punk­te da­für vor­lie­gen, dass durch die vom Kun­den be­zie­hungs­wei­se den Nut­zern ein­ge­setz­ten Tech­no­lo­gi­en die Funk­tio­na­li­tät oder Si­cher­heit der Da­ten­bank be­ein­träch­tigt oder die Mög­lich­kei­ten von OVS ein­ge­schränkt wer­den, die Zu­gangs­be­rech­ti­gung des Kun­den be­zie­hungs­wei­se der Nut­zer so­wie die Zu­läs­sig­keit von Art und Um­fang der Nut­zung zu über­prü­fen und eine Leis­tungs­er­schlei­chung zu ver­hin­dern. Der Zu­gang kann ins­be­son­de­re ver­wei­gert wer­den, wenn die IP-Adres­se, von der aus der Zu­griff er­folgt, auf ei­ner öf­fent­lich zu­gäng­li­chen Black­list ver­zeich­net ist oder wenn der Kun­de be­zie­hungs­wei­se Nut­zer Brow­ser-Soft­ware ein­setzt, die eine weit­ge­hen­de An­ony­mi­sie­rung des Nut­zers und Un­kennt­lich­ma­chung des Nut­zungs­ver­hal­tens er­mög­licht. OVS wird den Kun­den vor ei­ner Sper­rung kon­tak­tie­ren und ihn über den Sach­ver­halt und eine be­ab­sich­tig­te Sper­rung in Kennt­nis set­zen und ihm Ge­le­gen­heit zur Ab­hil­fe in­ner­halb an­ge­mes­se­ner Frist ge­ben; dies gilt nicht bei Ge­fahr im Ver­zug.
  • Der Kun­de wird OVS bei Kennt­nis ei­nes Miss­brauchs von Zu­gangs­da­ten oder Pass­wör­tern oder des Zu­gangs mit­tels Prü­fung der IP-Adres­se un­ver­züg­lich un­ter­rich­ten. OVS ist bei Miss­brauch be­rech­tigt, den Zu­gang zu der Da­ten­bank so lan­ge zu sper­ren, bis die Um­stän­de auf­ge­klärt sind und der Miss­brauch ab­ge­stellt ist. Der Kun­de haf­tet für ei­nen von ihm zu ver­tre­ten­den Miss­brauch.

§ 8 Mitwirkungspflichten des Kunden

  • Der Kun­de ist ver­pflich­tet, die An­ga­ben in sei­nem Kon­to stets ak­tu­ell zu hal­ten. Dies gilt ins­be­son­de­re für die hin­ter­leg­te E-Mail Adres­se, da OVS die­se ge­ge­be­nen­falls nutzt, um dem Kun­den ver­trags­we­sent­li­che Mit­tei­lun­gen zu ma­chen.
  • Der Kun­de ver­pflich­tet sich, sein Kon­to durch ein aus­rei­chend si­che­res Pass­wort ge­gen un­be­fug­ten Zu­griff zu schüt­zen. OVS emp­fiehlt dem Kun­den, zur Si­che­rung sei­nes Kon­tos ein Pass­wort be­stehend aus min­des­tens acht Zei­chen, un­ter Ver­wen­dung von Klein- und Groß­buch­sta­ben, Zah­len und Son­der­zei­chen zu wäh­len und das Pass­wort re­gel­mä­ßig zu än­dern. OVS ist be­rech­tigt, tech­ni­sche Min­dest­an­for­de­run­gen an die Si­cher­heit des Pass­wor­tes zu stel­len.
  • Der Kun­de ist ver­pflich­tet, sein Pass­wort so­wie alle Da­ten, die ei­nen un­be­fug­ten Zu­gang über sein Kon­to er­mög­li­chen, ge­heim zu hal­ten und sie un­ver­züg­lich zu än­dern be­zie­hungs­wei­se das Pass­wort von OVS zu­rück­set­zen zu las­sen, wenn er ver­mu­tet, dass un­be­rech­tig­te Drit­te da­von Kennt­nis er­langt ha­ben.
  • Es ist dem Kun­den un­ter­sagt, jed­we­de Hand­lung durch­zu­füh­ren oder zu för­dern, die dazu dient oder po­ten­zi­ell ge­eig­net ist, die Funk­tio­na­li­tät und/oder In­te­gri­tät des Diens­tes zu be­ein­träch­ti­gen, ins­be­son­de­re die­sen über­mä­ßig zu be­las­ten, zu be­ein­flus­sen, zu un­ter­bre­chen oder zu ver­än­dern, so­wie Hand­lun­gen vor­zu­neh­men, die eine Rück­wärts­ent­wick­lung (“re­ver­se en­gi­nee­ring”) oder De­kom­pi­lie­rung (“de­com­pi­la­ti­on”) von Da­ten oder Funk­tio­nen des Diens­tes er­mög­li­chen oder för­dern.
  • Es ist dem Kun­den un­ter­sagt, In­hal­te und In­for­ma­tio­nen des Diens­tes (ins­be­son­de­re In­hal­te, Tex­te, Lo­gos, Bil­der, Dia­gram­me, Gra­fi­ken, Aus­wer­tungs­er­geb­nis­se) über die ver­ein­bar­ten Zwe­cke hin­aus zu ver­brei­ten und/oder öf­fent­lich wie­der­zu­ge­ben oder in ex­ter­ne Sys­te­me und/oder Da­ten­ban­ken zu über­füh­ren, au­ßer die­se Ver­brei­tung und öf­fent­li­che Wie­der­ga­be ist im Rah­men der be­stim­mungs­ge­mä­ßen Nut­zung des Diens­tes vor­ge­se­hen.
  • Der Kun­de ist da­für ver­ant­wort­lich, dass in sei­nem Be­reich die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen für den Zu­gang zu der Web­sei­te ge­schaf­fen und auf­recht­erhal­ten wer­den, ins­be­son­de­re hin­sicht­lich der ein­ge­setz­ten Hard­ware und Be­triebs­sys­tem­soft­ware, der Ver­bin­dung zum In­ter­net und der ak­tu­el­len Brow­ser­soft­ware. Es ob­liegt dem Kun­den, die ent­spre­chen­den Ein­stel­lun­gen vor­zu­neh­men.

§ 9 Mängelansprüche

  • Es gel­ten grund­sätz­lich die ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen zur Ge­währ­leis­tung in Ver­trä­gen über di­gi­ta­le Pro­duk­te.
  • OVS wen­det für die Aus­wahl und Pfle­ge der In­hal­te die ver­kehrs­üb­li­che Sorg­falt auf. Die Voll­stän­dig­keit, Rich­tig­keit und Ak­tua­li­tät der In­hal­te kann aber nicht ge­währ­leis­tet wer­den.
  • Es ob­liegt dem Kun­den, er­kenn­bar auf­tre­ten­de Män­gel, Stö­run­gen oder Schä­den un­ver­züg­lich an­zu­zei­gen.

§ 10 Haftung und Schadensersatz

  • OVS haf­tet, gleich aus wel­chem Rechts­grund, im Rah­men der ge­setz­li­chen Be­stim­mun­gen nur nach Maß­ga­be der fol­gen­den Zif­fern die­ses Pa­ra­gra­phen.
  • OVS haf­tet un­be­schränkt für Schä­den aus der Ver­let­zung des Le­bens, des Kör­pers oder der Ge­sund­heit so­wie für Schä­den, die auf Vor­satz oder gro­ber Fahr­läs­sig­keit von OVS oder ei­nes sei­ner ge­setz­li­chen Ver­tre­ter oder Er­fül­lungs­ge­hil­fen be­ru­hen, so­wie für Schä­den we­gen der Nicht­ein­hal­tung ei­ner von OVS ge­ge­be­nen Ga­ran­tie oder zu­ge­si­cher­ten Ei­gen­schaft oder we­gen arg­lis­tig ver­schwie­ge­ner Män­gel.
  • OVS haf­tet un­ter Be­gren­zung auf Er­satz des ver­trags­ty­pi­schen vor­her­seh­ba­ren Scha­dens für sol­che Schä­den, die auf ei­ner leicht fahr­läs­si­gen Ver­let­zung we­sent­li­cher Ver­trags­pflich­ten durch ihn oder ei­nen sei­ner ge­setz­li­chen Ver­tre­ter oder Er­fül­lungs­ge­hil­fen be­ru­hen. Ver­trags­we­sent­li­che Pflich­ten sind Pflich­ten, de­ren Er­fül­lung die ord­nungs­ge­mä­ße Durch­füh­rung des Ver­trags über­haupt erst er­mög­li­chen und auf de­ren Ein­hal­tung der Ver­trags­part­ner re­gel­mä­ßig ver­trau­en darf.
  • Die ver­schul­dens­un­ab­hän­gi­ge Haf­tung von OVS für be­reits bei Ver­trags­schluss vor­han­de­ne Män­gel nach § 536a Abs. 1 Halb­satz 1 BGB wird aus­ge­schlos­sen.
  • Eine Haf­tung nach Maß­ga­be des Pro­dukt­haf­tungs­ge­set­zes bleibt un­be­rührt.

§ 11 Datenschutz

  • Die Par­tei­en hal­ten sich an die ge­setz­li­chen Da­ten­schutz­be­stim­mun­gen.
    Der Kun­de wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass OVS per­so­nen­be­zo­ge­ne Be­stands- und Nut­zungs­da­ten er­hebt, ver­ar­bei­tet und nutzt, so wie es in der Da­ten­schutz­er­klä­rung von OVS nä­her be­schrie­ben wird, siehe https://online-vertretungsstunden.de/privacy.

§ 12 Vertraulichkeit

  • Die Par­tei­en sind ver­pflich­tet, alle ih­nen im Zu­sam­men­hang mit den Ver­ein­ba­run­gen be­kannt ge­wor­de­nen oder be­kannt wer­den­den In­for­ma­tio­nen über die je­weils an­de­re Par­tei, die als ver­trau­lich ge­kenn­zeich­net wer­den oder an­hand sons­ti­ger Um­stän­de als Ge­schäfts- und Be­triebs­ge­heim­nis­se (im Fol­gen­den: „ver­trau­li­che In­for­ma­tio­nen“) er­kenn­bar sind, dau­er­haft ge­heim zu hal­ten, nicht an Drit­te wei­ter­zu­ge­ben, auf­zu­zeich­nen oder in an­de­rer Wei­se zu ver­wer­ten, so­fern die je­weils an­de­re Par­tei der Of­fen­le­gung oder Ver­wen­dung nicht aus­drück­lich und schrift­lich zu­ge­stimmt hat oder die In­for­ma­tio­nen auf­grund Ge­set­zes, Ge­richts­ent­schei­dung oder ei­ner Ver­wal­tungs­ent­schei­dung of­fen­ge­legt wer­den müs­sen.
  • Die In­for­ma­tio­nen sind dann kei­ne ver­trau­li­chen In­for­ma­tio­nen im Sin­ne die­ses Pa­ra­gra­phen, wenn sie
    • der anderen Partei bereits zuvor bekannt waren, ohne dass die Informationen einer Vertraulichkeitsverpflichtung unterlegen hätten,
    • allgemein bekannt sind oder ohne Verletzung der übernommenen Vertraulichkeitsverpflichtungen bekannt werden,
    • der anderen Partei ohne Verletzung einer Vertraulichkeitsverpflichtung von einem Dritten offenbart werden.
  • Die Ver­pflich­tun­gen zur Ver­trau­lich­keit in Hin­blick auf die ver­trau­li­che Da­ten ha­ben eine Dau­er von zehn Jah­ren ab Kennt­nis­er­lan­gung. Eine et­wai­ge ge­setz­li­che Auf­be­wah­rungs­pflicht bleibt hier­von un­be­rührt.
  • Die­se Ver­ein­ba­rung tritt mit ih­rer Un­ter­zeich­nung in Kraft.
  • Bei ei­nem schuld­haf­ten Ver­stoß ei­ner Par­tei ge­gen die sich aus die­ser Ver­ein­ba­rung er­ge­ben­den Ver­pflich­tun­gen zur Ver­trau­lich­keit schul­det die­se Par­tei die Zah­lung ei­ner Ver­trags­stra­fe in an­ge­mes­se­ner Höhe. Die je­weils an­de­re Par­tei wird die Höhe der Ver­trags­stra­fe nach dem bil­li­gen Er­mes­sen im Sin­ne von § 315 BGB be­stim­men. Die An­ge­mes­sen­heit der Ver­trags­stra­fe kann im Streit­fall von dem zu­stän­di­gen Ge­richt über­prüft wer­den.
  • Mit der Zah­lung der Ver­trags­stra­fe wird die Gel­tend­ma­chung des An­spruchs auf Un­ter­las­sung oder ei­nes dar­über hin­aus­ge­hen­den Scha­dens­er­sat­zes bei ent­spre­chen­dem Nach­weis nicht aus­ge­schlos­sen. Die Ver­trags­stra­fe wird auf ei­nen mög­li­chen Scha­dens­er­satz an­ge­rech­net.
  • Fer­ner ist die je­weils an­de­re Par­tei be­rech­tigt, sämt­li­che Ver­trags­be­zie­hun­gen aus wich­ti­gem Grund so­fort zu kün­di­gen.

§ 13 Widerrufsrecht

  • Ver­brau­chern im Sin­ne des § 13 BGB steht ein ge­setz­li­ches Wi­der­rufs­recht zu. Un­ter­neh­mern wird kein frei­wil­li­ges Wi­der­rufs­recht ein­ge­räumt.
  • Nä­he­re In­for­ma­tio­nen zum Wi­der­rufs­recht er­ge­ben sich aus der Wi­der­rufs­be­leh­rung von OVS, zu fin­den un­ter https://online-vertretungsstunden.de/cancellation-policy.

§ 14 Schlussbestimmung

  • Jeg­li­che Än­de­run­gen oder Er­gän­zun­gen die­ses Ver­tra­ges sind nur wirk­sam, wenn sie in der Text­form ver­ein­bart wer­den. Dies gilt auch für eine Än­de­rung die­ser Klau­sel.
  • Auf den Ver­trag fin­det das Recht der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land un­ter Aus­schluss des UN-Kauf­rechts An­wen­dung.
  • Er­fül­lungs­ort ist Ber­lin. Aus­schließ­li­cher Ge­richts­stand ist der Ge­schäfts­sitz von OVS, so­fern der Kun­de auch Kauf­mann, ju­ris­ti­sche Per­son des öf­fent­li­chen Rechts oder öf­fent­lich-recht­li­ches Son­der­ver­mö­gen ist. Glei­ches gilt dann, wenn der Kun­de kei­nen all­ge­mei­nen Ge­richts­stand im In­land hat, er sei­nen Sitz nach Ver­trags­schluss ins Aus­land ver­legt oder die­ser im Zeit­punkt der Kla­ge­er­he­bung un­be­kannt ist.
  • Wir neh­men nicht an ei­nem Streit­bei­le­gungs­ver­fah­ren vor ei­ner Ver­brau­cher­schlich­tungs­stel­le teil.
  • Soll­ten ein­zel­ne Be­stim­mun­gen die­ser AGB sich als un­wirk­sam oder un­durch­führ­bar er­wei­sen oder un­wirk­sam oder un­durch­führ­bar wer­den, so blei­ben die üb­ri­gen Be­stim­mun­gen wirk­sam. An­stel­le der un­wirk­sa­men oder un­durch­führ­ba­ren Be­stim­mung tritt eine nach dem Wil­len der Par­tei­en zu be­stim­men­de Re­ge­lung, die dem wirt­schaft­li­chen Zweck der un­wirk­sa­men oder un­durch­führ­ba­ren Be­stim­mung am Nächs­ten kommt, in Kraft. Das Glei­che gilt für den Fall, dass die Par­tei­en nach­träg­lich fest­stel­len, dass eine im Zu­sam­men­hang mit die­sen AGB oder sei­nen Be­stand­tei­len ste­hen­de Ver­ein­ba­rung lü­cken­haft ist. Die Par­tei­en wer­den et­wai­ge Lü­cken die­ser AGB un­ter Be­rück­sich­ti­gung des Ver­trags­zwecks und der bei­der­sei­ti­gen wirt­schaft­li­chen Be­lan­ge aus­fül­len.